Das Spiel- und Nachsorgehaus

Für chronisch kranke Kinder und ihre Familien bildet das Spiel- und Nachsorgehaus (in dem auch das Spielhaus untergebracht ist) die Brücke zwischen Klinik und Zuhause. Das architektonische Konzept des Hauses direkt am Klinikum Nürnberg, Campus Süd, in der Rosenberger Straße 7, erlaubt den Kindern eine Auszeit vom Klinikalltag, sowie wie die Unterbringung weit entfernt lebender Eltern, deren Kinder auf der Intensivstation versorgt werden müssen. Das speziell ausgebildete Nachsorgeteam koordiniert und organisiert Nachsorge-Maßnahmen, die den individuellen Bedürfnissen der kleinen Patienten und ihren Angehörigen entsprechen. Die enge Zusammenarbeit mit den Kinderkliniken der Region, den ambulanten Pflegediensten, niedergelassenen Ärzten und allen anderen kompetenten Helfern ermöglicht eine durchgängige Begleitung von der stationären Aufnahme über die Entlassung bis zur häuslichen Betreuung. Als die Klinik für Kinder und Jugendliche 1994 ins Klinikum Süd umzog, war sie zwar medizinisch und pflegerisch hervorragend ausgestattet, es fehlten jedoch Spiel- und Rückzugsräume für die Kinder. Aus dieser Situation entwickelten die Mitglieder des Klabautermanns die Idee, auf dem Gelände im Vorgarten der Kinderklinik ein Spielhaus zu errichten, um für die kleinen Patienten eine ärztefreie Zone zu schaffen, die ihnen Geborgenheit gibt und so beim Gesundwerden hilft.

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