Plakataktion „Kinder schützen“.
Wir möchten Eltern helfen, schlimme Unfälle bei Kindern zu verhindern.
Sicherheit für Kinder ist wichtig, denn Unfälle können jedem Kind passieren. Kleinkinder entwickeln fast täglich neue Fähigkeiten und erkunden beherzt ihre Umgebung. Ihr Aktionsradius wächst mit zunehmendem Alter und damit auch die Risiken und Gefahren.
Kinder vor Feuer und Glut schützen! Kinder stehen gerne nahe am Grill. Dabei können sie schwerste Verbrennungen davontragen. Es folgt eine langwierige, schmerzreiche Krankenhausbehandlung. Oft leiden sie ihr ganzes Leben lang an trockener, kälteempfindlicher Haut mit Juckreiz und Spannungsgefühl sowie an entstellenden Narben. Verbrennungs- und Verbrühungsunfälle können die gesamte Familie traumatisieren, auch die Geschwisterkinder
Kinder ertrinken meist lautlos und unbemerkt. Ertrinken gehört zu den häufigsten tödlichen Unfallursachen im Kindesalter – in allen Altersstufen! Noch weitaus höher ist die Zahl der „Beinahe-Ertrinkungsunfälle“, nicht selten mit schwerwiegenden, lebenslangen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Schlimm ist, dass Kinder still ertrinken – innerhalb weniger Minuten und deshalb oft unbemerkt. Lautes Schreien und verzweifeltes Planschen kennen wir zwar vom Fernsehen und Kino, aber nicht aus der Realität. Deshalb sollten Kinder an keiner Wasserstelle im Garten ohne Aufsicht spielen – auch dann nicht, wenn das Wasser nur wenige Zentimeter tief ist.
Ersticken / Verschlucken bei Kindern – es kann überall passieren. Kaum ein Notfall tritt so unerwartet und heftig auf wie die Atemnot durch Verschlucken eines Fremdkörpers. Es gibt verschiedene Schweregrade von hartnäckigem Husten ohne Einschränkung der Atmung bis zum Erstickungsanfall. Je kleiner die Kinder, desto größer die Gefahr des Verschluckens und Erstickens.
Die größten Risiken für Säuglinge sind Stürze vom Wickeltisch und Verbrühungen beim Baden oder wenn der Inhalt des Fläschchens zu heiß ist. Auch eingeatmeter Babypuder kann eine ernstzunehmende Gefahr darstellen.
Kinder erleben den Straßenverkehr anders als wir Erwachsene … Vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, unsere Kinder, brauchen besondere Aufmerksamkeit. Wir dürfen nichts unversucht lassen, um sie vor Schaden zu bewahren.