20.000 Euro Spende im Sinne von Manfred Roth

Foto: Uwe Niklas

Nürnberg, 29.09.2020 (sem). Mit einer Spende in Höhe von 20.000 Euro an den Verein Klabautermann leistet die Manfred Roth Stiftung (Fürth) einen erheblichen Beitrag zur Verhütung von Unfällen bei Kleinkindern in der Region. Den Scheck in Höhe von 20.000 Euro übergaben Dr. Wilhelm Polster (Vorstand der Manfred Roth Stiftung) und Klaus J. Teichmann (Stiftungsrat Manfred Roth Stiftung) an Dr. med. Karl Bodenschatz, Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie am Klinikum Nürnberg Süd im Beisein von Hanne Henke (Vorsitzende des Vereins Klabautermann, Förderverein der Kinderklinik am Klinikum Nürnberg Süd) für das Projekt „Mit Kinderaugen sehen“ des Vereins Klabautermann.

Chefarzt Dr. Karl Bodenschatz (Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie am Klinikum Nürnberg) und Hanne Henke, Vorsitzende des Vereins Klabautermann bedankten sich für die großzügige Spende der Manfred Roth Stiftung. Eingesetzt werden soll das Geld für die Prävention von Verbrennungen und weiteren Unfällen bei Kleinkindern im Rahmen des Projektes „Mit Kinderaugen sehen“.

Laut Dr. Bodenschatz werden im Klinikum Nürnberg Süd rund 200 brandverletzte Kinder pro Jahr behandelt. „Wir haben hier in den letzten Jahren am Klinikum Süd ein Verbrennungszentrum für die Behandlung von brandverletzten Kindern etabliert und einen großen Impact in der Prävention erzielen können, auch in der Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg“, sagte Dr. Bodenschatz. Das Einzugsgebiet für die Behandlung von brandverletzten Kindern reicht für die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie am Klinikum Nürnberg Süd teilweise bis nach Würzburg, Regensburg und Ingolstadt.

Die Spende der Manfred Roth Stiftung leistet somit einen erheblichen Beitrag zur weiteren Verhütung, Aufklärung und Prävention von schweren Unfällen bei Kleinkindern. Auch Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, bedankte sich für die Spende der Manfred Roth Stiftung, lobte das Projekt „Mit Kinderaugen sehen“ und sagte: „Jeder einzelne Unfall, der verhindert werden kann, ist wichtig.“

Dr. Polster, Vorstand der Manfred Roth Stiftung, betonte, dass ohne die Mitarbeitenden der Firma NORMA die Arbeit der Stiftung nicht möglich wäre. So habe jeder einzelne Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin von NORMA einen Einfluss auf das soziale Engagement der Manfred Roth Stiftung.

Im Sinne von Manfred Roth setzt die nach ihm benannte Stiftung ihre Arbeit konsequent fort: Seit dem Tod des 2010 verstorbenen Fürther Unternehmers und NORMA-Gründers sind bereits eine Vielzahl von Spenden an soziale, kulturelle, bildungsfördernde und wissenschaftliche Einrichtungen ausgeschüttet worden. Finanzielles Engagement ist für die Manfred Roth Stiftung besonders dort, wo es für gemeinnützige Zwecke gebraucht wird selbstverständlich. Manfred Roth selbst, der das Handelsunternehmen NORMA zu einem in Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien erfolgreichen Unternehmen formte, war auch zeitlebens mit seinem persönlichen Einsatz für gute Ausbildungs- und Berufschancen in und außerhalb seines Unternehmens bekannt.

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