Nürnberg, 2.7.19 (sem). Bei einem informellen Besuch im Nachsorgehaus des Vereins Klabautermann haben sich Markus und Sonja Schüller aus dem Kreis Ansbach gemeinsam mit Hanne Henke, Vorsitzende des Vereins Klabautermann ausgetauscht. Bei einem Rundgang durch den Garten der Kinderklinik und durch das Spielhaus informierte Hanne Henke über die Arbeit des Vereins. Das Spielhaus gilt als „ärztefreie“ Zone, hier können alle Kinder aus der Kinderklinik spielen und die Sorgen rund um Krankheit vergessen.
Sonja und Markus Schüller haben die Arbeit des Vereins Klabautermann schon zu Weihnachten 2018 mit einer großzügigen Spende unterstützt. „Wir möchten der Allgemeinheit etwas zurückgeben und Danke sagen für die Vielen, die sich hier im Verein Klabautermann engagieren“, sagte Sonja Schüller. Über eigene Erfahrungen, Bekannte und nach einiger Recherche kam das Ehepaar auf den Verein Klabautermann. Hanne Henke bedankte sich herzlich beim Ehepaar Schüller: „Ihre Unterstützung kommt von Herzen. Ich danke Ihnen im Namen des gesamten Vorstandes. Nur gemeinsam sind wir stark“, sagte Henke. Die Spendensumme soll der Nachsorgearbeit mit dem Schwerpunkt auf das Projekt „Geschwisterkinder“ zu Gute kommen. Hier treffen sich Geschwister von kranken Kindern, um gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen. Auch Barbara Gerlach, Präventionsbeauftragte des Vereins Klabautermann, informierte über das Präventionsprojekt „Mit Kinderaugen sehen“, bei dem auf Unfallgefahren bei Kleinkindern hingewiesen wird.